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12. September 2015

Umbruchsstimmung...

....so fühlt es sich zumindest gerade irgendwie an. Meine Masterarbeit ist fertig. Meine Exmatrikulation an der Universität ist beantragt und die ersten Bewerbungen schwirren auch schon durch die Gegend. 

Das Studium ist also zu Ende - 5 lange Jahre die im Endeffekt dann doch nicht so lange gewesen sind. Es kommt mir vor, als wäre ich erst letzte Woche hier in meine kleine Wohnung gezogen, hätte die Kisten ausgepackt und die ersten Heimweh-Tränchen verdrückt.
Momentan sind es keine Tränen die dem Heimweh geschuldet sind, sondern eher der Abschiedsstimmung, die hier schon seit Wochen durch die Gegend wabert und uns begleitet. Wie ein unsichtbarer Nebel, der einen auf Schritt und Tritt verfolgt und dann, wenn man es am Wenigsten erwartet sichbar wird und hinterrücks zuschlägt. 
Dazu kommt dann noch die Ungewissheit - Wie geht es denn nun weiter? Was will ich denn wirklich machen und vor allem kann ich mir erlauben ein klein wenig wählerisch zu sein? Oder sollte ich nicht froh sein, wenn man einer unerfahrenen Studiumsabsolventin ohne jegliche Erfahrung irgendeinen Job anbietet? 
Das nächste Gefühl, was mir wie ein dicker Stein im Magen liegt, sind all die Zweifel. Die Zweifel an mir selbst, an meinen Kenntnissen und Fähigkeiten und auch die Zweifel daran, dass ich es hier irgendwie hinbekomme, komplett alleine erstmal zu leben. Klar die Freunde sind nicht aus der Welt oder nach Grönland gezogen, aber man hat eben auch nicht mehr die Gewissheit, dass sie innerhalb weniger Minuten zu erreichen wären oder man sich regelmäßig sieht. Wenn man Menschen in sein Herz geschlossen hat, will man diese dann auch nicht so gern ziehen lassen. 
Ich rebelliere innerlich und wehre mich gegen diesen Lebenswechsel der nun vor meiner Tür steht und immer lauter klopft. Wahrscheinlich ist es der letzte kleine Widerstand gegen das endgültige Erwachsenwerden. Ich bin keine Studentin mehr - ich bin nun frei auf dem Arbeitsmarkt und schaue dabei so scheu und erschrocken in die Augen der Arbeitgeber, wie ein Reh ins Fernlicht des nahenden LKW! 

Aber was bleibt einem anderes übrig als die Zähne zusammen zu beißen & zu hoffen, dass einen das Schicksal schon in die richtige Richtung lenkt. Wahrscheinlich treffen wir uns hier in einem Jahr wieder, blicken auf diese wehmütige, melancholische und aufregende Zeit zurück und merken dann: "Mensch, so schlimm war es doch gar nicht!" Veränderungen werfen uns immer kurzeitig aus der Bahn - wichtig ist nur, den Kurs dabei nicht zu verlieren ...

"Veränderungen. Wir mögen sie nicht. Wir haben Angst davor. Aber wir können sie nicht aufhalten. Entweder passen wir uns den Veränderungen an oder wir bleiben zurück. Es tut weh zu wachsen. Wer sagt, er wäre nicht so, der lügt. Aber die Wahrheit ist, je mehr sich Dinge verändern, umso mehr gleichen sie sich. Und manchmal - manchmal ist Veränderung etwas Gutes. Und manchmal ist Veränderung alles!"

16. Juli 2015

Master of Disaster

  • 2010 - YEAHHHH, Abi in der Tasche. Komm lass uns studieren gehen. Eh die 5 Jahre um sind, das dauert doch eh ewig ... und bis dahin haben wir Spaß, lernen was und kommen entspannt ans Ziel!
  • 2015 - HALTET DIE VERF**** WELT AN - ICH WILL AUSSTEIGEN AUS DEM UNIMIST! [und brauche noch ein klein wenig mehr Zeit um alles auf die Reihe zu bekommen]
Ich fühle mich gerade ein klein wenig so, wie das weiße Kaninchen aus Alice im Wunderland, welches immer nur mit seiner Uhr durch die Welt rennt und laut ruft "KEINE ZEIT! KEINE ZEIT!". Jaaaaa das Ende eines Masterstudiums lässt einen mutieren - ob zum schlecht schlafenden Zombie, zum rennenden Panik-Kaninchen, zum schluchzenden Verzweiflungs-Häufchen oder auch zum Frust-Essenden Wutbär [Es soll auch vorkommen, dass alle Dinge auf einen zutreffen ... also ich habe davon gehört *hust*].

Welche Fragen ich in den letzten Wochen am Häufigsten gestellt bekomme ist wohl ganz eindeutig und ich muss ehrlich zugegeben ICH HASSE SIE! ICH HASSE SIE AUS TIEFSTEM HERZEN! Nicht, weil ich die Leute, die sie stellen nich mag oder dergleichen. Es ist wohl eher deshalb, weil ich es bin, die sich genau die Fragen auch gerade tagtäglich stellt und darauf auch keine richtige Antwort hat. Es ist toll, dass sie sich interessieren aber es sollte verboten werden, Studenten am Ende ihres Studiums und in akuten Stress-Schreib-Phasen diese speziellen Fragen zu stellen!

Meistens antworte ich dann irgendwie mit irgendwas darauf und hätte doch eigentlich soooo viel anderes zu erzählen. Ganz oben auf der "Beliebteste-Fragen-Liste" stehen 3 ganz besondere Schätze:
  1. "Naaaaaaaaaaa, was willst du denn danach machen? Hast du schon nach Arbeitsstellen gesucht?"
    Meine Antwort:
    Och jaaaaa, halt was mit Beratung oder ähhhh Kindern?! Naja, noch nicht so richtig, aber sieht jetzt auch nicht sooooooo geilo aus!
    Was ich eigentlich sagen möchte:
    NEIN MAN, DENN ICH HABE NULL FUCKING PRAXISERFAHRUNG UND GERADE DEN ARSCH VOLL ARBEIT! Wie soll ich dann bitte wissen, in welche Richtung ich gehen möchte, was mir zusagt oder wo ich mich wohl fühle. Und natürlich habe ich schon mal nach Stellen gesucht und auch gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist. Vollzeitstellen? Haha, am Arsch! Guter Tarifverdienst? Wovon träumst du sonst so? Ich liebe mein Studienfach und wusste das vorher, dass in der sozialen Branche alles etwas drunter und drüber geht - aber die Situation macht mir doch ein klein wenig Angst vor der Zukunft. Und deshalb mag ich da noch gar nicht richtig dran denken. Und ja, es kotzt mich jetzt schon mächtig an, demnächst beim Arbeitsamt abzuhängen -.-
  2. "Möchstest du denn wieder in die Heimat kommen? 600km sind doch bestimmt voll viel!"
    Meine Antwort: Jaaaa, alsooooo ich mag es auch hier ... ich schau einfach mal.
    Was ich eigentlich sagen möchte: Tja, was will ich eigentlich? Ich glaube, dass ist die einzige Frage, die ich vollkommen ehrlich beantworte, denn es fällt mir unheimlich schwer, darauf die passende Antwort zu finden. Das richtige wird es in diesem Punkt nicht geben. Ich habe mich die letzten 5 Jahre hier pudelwohl gefühlt, was mitunter auch an den Menschen lag und liegt und kann mir durchaus vorstellen hier auch weiterhin zu bleiben. Auf der anderen Stelle ist meine Familie und meine Heimatfreunde 600km weit weg von mir. Mit mal schnell nach Hause fahren oder Sonntags Kuchen essen oder mir Freunden etwas unternehmen wird da nichts. Ich weiß ganz genau, dass ich an beiden Stellen tierisches "Heimweh" haben werde ab und zu - Heimweh in die Heimat und auch Heimweh in meine Studienstadt. Ich bin recht plan- und ratlos in diesem Punkt und das macht es mir nicht leicht im Moment.
  3. "Hey, na wie läuft die Masterarbeit?" Wahlweise auch nach meiner Antwort dann: "Ach komm, du bist doch schon sooooooo weit, jetzt mach mal ruhig hier!" - !Boaaah, na da haste dir aber nen Thema ausgesucht, ich dachte du magst das nicht!"
    Meine Antwort: Jaaaaaaa, läuft halt schon irgendwie. Bin gerade auf Seite XYZ! - meine Antwort auf Frage Nummer 2 ist meistens nur ein hysterisches Lachen oder Schnauben <.< Nummer 3 --> Haha, jaaaa nich wahr! *nochmehrHysterischesLachenBittevorstellen* Man muss sich ja auch mal fordern!
    Was ich eigentlich sagen möchte: Heeeeeey, meine Masterarbeit läuft suuuuuuuuuper. Es macht tooooootaaaaal Spaß mir annähernd 60 Seiten aus den Rippen zu ziehen, die dazu auch noch irgendwie Hand und Fuß haben sollten und idealerweise auch noch mein Thema behandeln und nicht nur wirre aneinander gereimte Sätze sind. Ich bin zwar "schon" auf Seite 38 aber meine Laune und mein Nervenkostüm ähneln einem einzigen Überrachungsei und ich weiß morgens nicht ob ich heute in der "Wutattacke-Phase", "Heulflash-Panik-Phase" oder der gechillten "Komm-egal-wird-schon-Phase" stecke. Manchesmal ändert sich die Stimmung auch schlagartig und man hat die Freude gleich mehreres am Tag durchzuleben. Dann sinkt man abends in sein Bett, vollkommen erschöpft vom Schreiben von ein paar wenigen Seiten ... UND KANN NICHT EINSCHLAFEN, WEIL MAN DAS GEFÜHL HAT EIN DURACELL HASE IST IN DEINEM KOPF GEFANGEN! -.- Wenn man nämlich dann schlafen möchte, denkt man noch an all die anderen Sachen, die neben den ausgefüllten Uni-Scheiß-Tag einfach keine Beachtung bekommen hatten. Dann denkt man an Einkaufslisten oder Dinge, die man doch eigentlich noch machen wollte. Oder man denkt plötzlich an die neue blöde Freundin vom noch blöderen Bekannten oder daran, dass man auch mal wieder seine Oma anrufen müsste und Freundin XYZ hat auch schon lange nix mehr von einem gehört.

    Jaaaaaaaaa, mein Thema der Masterarbeit. Es ist wohl eine ewige Hassliebe zwischen uns. Und nein, ich habe es mir nicht ausgesucht, "um mich wahnsinnig zu fordern und allen zu zeigen wie toll ich diese Abteilung finde". Ich hätte nämlich am Liebsten alles hingeschmissen an dem Tag, als ich hörte, dass ich in meiner Wunschabteilung nicht schreiben kann und ich wohl oder übel in eine andere muss. Sie liegt mir einfach nicht und ja, ich gebe zu, ich mag sie auch einfach nicht. Ich bin einfach nicht der Typ für philosophisches Gequatsche und wahnsinnig toll interpretierte Zusammenhänge zwischen dem Sein und dem Individuum welches sich mit der Welt auseinandersetzt. Nein, einfach NEIN! Und nun sitze ich seit knapp 8 Wochen hier und schreibe meine Abschlussarbeit. Ich habe das Gefühl, mein Verständnis ist nicht ausreichend um "sowas großes" zu schreiben hier in diesem Bereich -.- Etwas unfreiwillig in der Abteilung - das Thema hab ich mir selbst gesucht (und es erschien mir das Einzige, womit ich vllt wirklich klar kommen könnte^^). Das heißt aber leider immer noch nicht, dass ich es auch 100% mag und Spaß daran habe. Innerhalb der letzten knapp 40 Seiten hatte ich bis jetzt 2x "Spaß" oder zumindest das Gefühl, dass das Thema doch ganz cool ist und ich den Durchblick habe - leider verflog das ganz schnell, als ich das eigentliche Hauptthema anfing zu schreiben :D Aber es liegen ja noch kanpp 20-30 Seiten vor mir. Man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben! 
Auch habe ich ständig das Gefühl, ich habe etwas vergessen innerhalb der Arbeit. Es ist ein komisches Gefühl, vllt habe ich etwas übersehen oder was ganz Elementares fehlt?! Aber vllt ist das auch ganz einfach normal in diesem Stadium :D Einige sind echt total gechillt [oder tun zumindest so^^] oder sehen alles wahnsinnig positiv [wobei ich hier echt nicht der wahnsinns Pessimist bin, wozu ich öfters mal abgestempelt werde, nur weil ich mir um meine Zukunft etc. Gedanken mache...vllt bisschen mehr als andere, aber itse meeeeeee :D]. Der Wahnsinn ist bald vorbei - zumindest für mich am 30.09. Und dabei hab ich auch eher ein lachendes und ein weinendes Auge!

Ach Kinners, das (Master-) Leben  is kein Ponyhof! ♥

31. August 2013

Warten, Warten, Warten ...

Ich hasse es zu warten ... Zu warten auf Ergebnisse, auf Noten, (auf Menschen), auf Entscheidungen! Im Moment warten wir alle auf die letzten Prüfungsnoten und auch auf die Zu- oder Absage von unserer Uni, ob diese uns auch für 4 weitere Semester noch "will"! Die Bewerbungsfrist ist seit dem 15.07 vorbei ... Und seitdem sitze ich wie auf Kohlen! Die Ergebnisse kommen nach dem 01.09. Die Zeit bis dahin konnte man sich enorm gut ablenken mit Hausarbeiten, Klausuren oder seinen Freunden (von denen ich im übrigen gerne ihren Optimismus in Sachen Bewerbung hätte!).
Langsam kommt der 01. September immer näher ... MORGEN ist der 01.09 O__o Auf der einen Seite ist dieses blöde Warten nun endlich bald vorbei und wir werden Gewissheit haben ... Auf der anderen Seite will ich es irgendwie nicht wissen, denn ehrlich gesagt, habe ich Angst vor einer Absage! Was passiert dann? Wo bekomme ich Geld für die Miete her? Finde ich eine Arbeit?

All das spukt mir die letzten Tage im Kopf herum und blockiert meine Gedanken (die eigentlich eher an die BA Arbeit denken sollten)! Früher war ich totale Optimistin gewesen ... Mittlerweile bin ich oftmals zu hart auf den Boden der Tatsachen geholt worden & in manchen Dingen eine Pessimistin geworden -.- Somit ist man vllt dann nicht ganz so enttäuscht, wenn es nicht klappt! 

Ich drücke UNS auf alle Fälle extrem die Daumen & hoffe, hoffe, hoffe auf 2 weitere Jahre in der schönsten Stadt in Rheinland-Pfalz <3 

3. Juni 2013

Zeitpläne



So langsam aber sicher rückt das Ende vom Studium immer näher – und ich bewundere jeden Studenten, der es schafft alle seine Hausarbeiten und seine Bachelorarbeit nicht unter enormen Zeitdruck und Stress im letzten Semester zu tippen <.<
Wenn ich mir jetzt so die Wochen ansehen, die mir noch übrig bleiben um alles abzugeben und anzumelden (exakt noch 13!!!!! [No, don´t call me Panikbär!], bekomme ich leichten Stress und ärger mich mal wieder über mich selbst, nicht schon viel viel eher mit allen angefangen zu haben.
Denn, mal ehrlich, wir wissen nicht erst seit gestern, dass uns eine 30 Seiten Bachelorarbeit am Ende des Studiums erwartet…Das Ende vom Studium kam aber irgendwie wahrscheinlich doch so überraschend ^^
Und wir wissen auch nicht erst seit gestern, das uns Referate erwarten könnten und wir noch eine 12-15 Seiten Hausarbeit aus dem Ärmel schütteln müssen…aber es verdrängen ist sooooo einfach gewesen und tat auch gar nicht weh :D

Nun haben wir also den Salat und eben ein klein wenig mehr Stress. Aber ich glaube, unter einem gewissen Stresslevel lässt es sich besser arbeiten. Ich für mich habe gemerkt, dass ich mir jetzt eben mal gewaltig in den Arsch treten muss, meine Prioritäten anders setzen muss (nämlich mal ein paar Wochen den Fokus NUR auf das Studium legen sollte; schließlich geht es hier um meinen Abschluss und ich bin keine 20 mehr und habe auch keine 5 Jahre mehr Zeit in der Weltgeschichte herum zu trödeln (und zu studieren))und,  dass ich vor allem einen Zeitplan brauche. Also an den Schreibtisch gesetzt und erst mal die nächsten 2 Wochen, Tag für Tag, geplant, Arbeitsziele gesetzt und ihn an die Wand gepinnt :) Zeitpläne haben mir auch schon in vorherigen Semestern enorm geholfen und auch aus den Fehlern der letzten Semester habe ich gelernt (nämlich das es keinen Sinn macht, den Zeitplan mit allem Möglichem vollzustopfen, so dass man seine Tagesziele dann eh nicht erreicht, egal wie viel man arbeitet!). Also immer einen Schritt nach dem anderen. Erstaunlicherweise lief die erste Woche mit dem Plan enorm gut und ich hoffe, es geht auch so weiter jetzt. Langsam sehe ich einen kleinen Hoffnungsschimmer am Horizont (der wahrscheinlich eher genauso schnell wieder verglüht als da bleibt :D ) und schwimme mal auf der „Motivations-Hilft-ja-alles-nix-Welle“.

TSCHAAAAKAAAAAAA!!!! 

~S.♥

9. April 2013

Hallöchen...

....man, schon ziemlich lange wurde hier auf dem kleinen Blog nichts mehr "normales" geschrieben. Ehrlich gesagt hätte man in den 4 Wochen Semesterferien, die sich nun in ein paar Tagen auch wieder mal dem Ende zu neigen, hier einiges bloggen können <.< aber wie es nun mal so ist, da kommen Klausuren dazwischen, Lustlosigkeit, Hausarbeiten die man schreiben muss, Schmetterlinge im Bauch^^, Freunde (die man schon ewig und 3 Tage nicht mehr gesehen hatte) und allerlei andere Dinge :)

Viel gibt es ja auch eigentlich nicht zu berichten. Wir kommen nun mittlerweile in das 6. und letzte Bachelor Semester und wenn ich ehrlich bin, ging mir das dann doch schon irgendwie ein bisschen zuuuuuu schnell. Im 1. und 2. Semester konnte ich es gar nicht erwarten, sagen zu können: "Ich studiere im letzten BA Semester!" ... aber jetzt, wo es in wenigen Tagen wirklich los geht, das LETZTE Semester, ist mir doch schon ein wenig mulmig zumute. Die wenigen Monate werden wie im Fluge vergehen, dann stehen noch Klausuren an, die BA Arbeit schreibt sich auch nicht wirklich von alleine und die Hausarbeit, die laut tollen erstellen (und vollkommen für`n Arsch) Plan schon lange fertig sein sollte, muss auch noch irgendwie zu Ende gebracht werden. Aber wir werden das schon wuppen - irgendwie ... und außerdem sind wir ja nicht alleine, zusammen schaffen wir das dann auch noch alles. (Ich glaube, da werden in den nächsten Monaten einigeUni-BA-Stress-Ablenkungs-Mädelsabende fällig sein ^.^)

Und damit das mit der Hausarbeit nun auch bald mal was wird, robbe ich nun zurück an meinen Schreibtisch und widme mich wieder voll und ganz meinen blöden Büchern *würg* und dem noch blöderen Hernn H. *würgWürg*

~S. ♥


15. Oktober 2012

Hallo neues Semester...

... nun sitzen wir also wieder hier in unseren Wohnungen und fragen uns, wo die freien Wochen der Semesterferien nur geblieben sind.
Das neue Semester steht vor der Tür und irgenwie ist es mir, als wäre ich erst vor ein paar Tagen nach Hause gefahren um dort Urlaub zu machen. Die Zeit rennt nur so dahin und wenn ich mir überlege, dass wir nächstes Jahr im Sommer unser Bachelorzeugniss in den Händen halten, dann wird mir doch ein klein wenig mulmig dabei <.<
Am Anfang dachte ich, dass die 3 Jahre Bachelorstudium wahrscheinlich niiiiiie vorbei gehen werden.
Nun sind bereits 2 Jahre um ... 4 Semester ... O.O
Wir wohnen schon 2 Jahre hier und ich glaube, es geht nicht nur mir so, dass ich mich noch genau daran erinnern kann, wie komisch, neu und vorallem chaotisch unser Start hier gewesen ist.
Als ich letzte Woche zuhause meinen Geburtstag gefeiert habe, da wurde mir irgendwie klar, was in den letzten 2 Jahren so alles passiert ist. Man hat sich ein "eigenes" Leben aufgebaut in einer fremden Stadt, mit eigener Wohnung und man hat neue Menschen kennen gelernt, die man mittlerweile nicht mehr missen möchte.
Als ich gestern dann wieder hier ankam (bepackt, als würde ich hier erst einziehen wollen^^) sind 2 neue Leute hier eingezogen. Voll bepackt mit Möbeln und Taschen und den Eltern. Abends sind dann die Eltern wohl gefahren und ich sah, dass draußen auf dem Parkplatz nen Mädchen stand, das ihren Eltern hinter her gewunken hat. Sie sah irgendwie nicht so begeistert aus, wie sie so dastand im Regen :( Ich erinnerte mich irgendwie an meinen "Abschied", als meine Eltern zu meinem Geburtstag (super Timing^^) gefahren sind und ich plötzlich alleine da stand in einer Wohnung, die noch kein Bett hatte und zur Hälfte nur aus Umzugskartons bestand. Damals dachte ich, dass ich hier wohl nie bleiben würde, nach den ersten 3-4 Wochen wollte ich weg hier, hatte tierisches Heimweh zeitweise und dann ... ja, dann lernte man plötzlich neue Menschen kennen und das Heimweh verflog doch recht schnell.Und heute? Heute bin ich froh hier gelandet zu sein ♥
Also auf ein neues Semester, Mädels! :)

~S.♥

9. September 2012

Long time no see...

...lange ist es her, dass hier unser kleiner Blog gefüttert wurde. Der größte Stress, bei mir ist nun zu Ende. Der Reflexionsbericht liegt in den letzten Zügen *hust* und muss nur noch verfeinert und abgegeben werden. Was dann daraus wird, ist mir momentan recht egal. Ich würde sogar sagen, mir ist es mittlerweile egal, ob ich diesen beknackten Bericht dann noch mal tippen muss. Dann hab ich wenigstens 6 Monate Zeit dafür ^^

Im Moment will ich einfach nur alles hinter mir lassen. Wollte Urlaub machen (den ich dann mal wieder auf ein anderes Jahr verschiebe), Zeit zuhause genießen, bloggen, nicht an die Uni denken und mir über viele Dinge klar werden, die meine Zukunft betreffen könnten!

Soweit, erstmal ein kleines Lebenszeichen von mir hier :)
Man liest sich meine Lieben ♥

 ~S. ♥

24. Juni 2012

Es gibt...

Es gibt Stunden, an denen läuft nichts wie es soll.
Es gibt Kleinigkeiten, die einen traurig machen, wütend oder die das berühmte Fass zum Überlaufen bringen. Nichtigkeiten eigentlich.
Es gibt Tage, an denen ist man gestresst. Hat viel zu tun, lächelt alles tapfer weg, regt sich kurz auf, obwohl man am Liebsten losweinen oder schreien würde - und macht weiter.
Es gibt Wochen, in denen signalisiert dir dein Körper einen Gang zurück zu schalten, langsamer zu machen. Aber trotzdem macht man weiter - die Dinge erledigen sich ja nicht von alleine.

Wacht so manche schlaflose Nacht schon durch und schaut dem Himmel dabei zu, wie er sich langsam immer heller färbt.  
Lässt die Gedanken wandern.
Nach Hause.
Zu den Freunden.
 
Zu denen, die gegangen sind. 
Zu denen, die du hier gefunden hast.
Zu denen, die hoffentlich irgendwann in dein Leben treten werden.
Zu denen, die eigentlich an dich denken sollten - aber genau wenn du sie brauchen würdest, nicht da sind.
Weil sie gerade selber den Kopf voller Probleme haben.

Aber alles geht vorbei! 13 Wochen sind schnell um.
Der Schlaf kommt wieder, die Gesundheit pendelt sich wieder ein, einigen Menschen fällt wieder ein, wie wichtig gute Freunde im Leben sind, die sie auffangen, wenn sie es brauchen!

Bis dahin einfach weiter tapfer lächeln & stark sein!

~S. ♥

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wer in die Fremde will wandern,
Der muß mit der Liebsten gehn,
Es jubeln und lassen die andern
Den Fremden alleine stehn.

Was wisset ihr, dunkele Wipfel,
Von der alten, schönen Zeit?
Ach, die Heimat hinter den Gipfeln,
Wie liegt sie von hier so weit! 
Auszug aus J. Eichendorffs Gedicht ~ Heimweh


29. April 2012

Wochenrückblick #6 ~ S.

Gesehen |  Lucky Luke *lach*
Gehört | Train ~ Drive by & Adele ♥
Gelesen | Stilettos & Champagner ~ Lauren Weisberger & Unitexte
Getan | gelesen & gekocht
Gegessen | zu viel Süßes^^
Getrunken | Wasser, Pfirsichsaft, Wein & Sekt
Geärgert | über mein Auto -.-
Gewünscht | den Junggesellenabschied meiner Freundin mitzufeiern
Gekauft | nichts Besonderes
Geklickt | versch. Foren
Gestaunt | darüber, das ich mir viel zu viele Gedanken machen - immer wieder <.<

28. März 2012

Das Puzzle namens LEBEN

Manchmal hat man einfach das Gefühl, dass das Leben, welches man gerade lebt mit all den Dingen die man tut, Freunden, dem eigenen Aussehen, Wertvorstellungen und Zielen die man hat, einfach nicht mehr recht zu einem passen wollen. Irgendwas klemmt, zwickt und fühlt sich eben nicht mehr "richtig" an.

Genau in diesem Strudel befinde ich mich zur Zeit.
Ich habe das Gefühl, es passt nichts mehr zusammen bei mir - als würden Puzzleteile, die noch vor ein paar Monaten oder Jahren genau gepasst haben nun nicht mehr zusammen passen. Ich habe das Gefühl, ich bräuchte einen Umbruch - irgendeine Veränderung in meinem Leben.

Aber wie am Besten anstellen, wenn man noch nicht mal richtig weiß, was einem im Leben nicht so richtig passt? 
Ich weiß es nicht- leider hatte ich noch keinen Geistesblitz, warum ich dieses "Nichts-passt-mehr" Gefühl habe -.- Vielleicht werde ich meine Wohnung umräumen, meine Haare umfärben oder langsam Stück für Stück mein Aussehen verändern, vielleicht Freunde aussortieren oder mir irgendeinen meiner Träume erfüllen, den ich still und leise im Kopf habe. Oder einfach sich mal spontan für ein Reiseziel entscheiden, in den Flieger steigen und losfliegen? Die große Liebe finden - nein, besser mich finden lassen *hust* Aber ich glaube, da warte ich bis ich schwarz bin und dann will mich auch keiner mehr! ^^
Vielleicht bin ich dann zufriedener und habe auch wieder das Gefühl, mein Leben passt besser zusammen und vorallem zu mir.

Ich habe mir jedenfalls fest vorgenommen 2012 ein klein wenig ruhiger und gelassener zu werden. Ich darf mich einfach nicht mehr so sehr stressen lassen, vorallem nicht von Klausuren, meinem Studium und dummen Menschen (meine Zähne & Zahnärztin würden sich auf jeden Fall schon mal freuen *hust*).
Es kann nicht sein, dass ich nur für das Studium, diverse Hausarbeiten etc. "lebe" und mir nicht einfach mal im Frühling/Sommer draußen auf der Wiese die Sonne auf den Pelz scheinen lasse, ein Eis essen gehe oder einfach mal was lustiges unternehme, ohne den Hintegedanken zu haben "Oh, gott...ich habe zuhause noch 47263 Texte, die ich uuuuunbedingt lesen muss für die Uni!". Na und, dann lese ich halt am nächsten Tag 2 Texte und mit kleinen To-do Listen (ohhhh, ich liebe sie!) kann man sich wunderbar die Zeit einteilen.

Und eigentlich solle dies nun auch gar nicht das Thema werden hier *lach*
Ich geh dann mal wieder weiter puzzeln :)

~ S. ♥